,,Tradition und soziales Engagement liegen uns am Herzen.“
Befragt man Wikipedia zum Thema Heimat, erhält man als erste Antwort die Definition „eine Beziehung zwischen Mensch und Raum.“
Das bayerische Voralpenland – der Raum in dem wir leben und arbeiten, – ist ein ganz besonders schönes Fleckerl Erde. Deshalb haben wir Höhenrainer eine ganz besonders innige Beziehung zu unserer Heimat: mit ihren Menschen und Traditionen bietet sie uns ein sicheres, soziales Fundament und ein einzigartiges kulturelles Umfeld. Die vielfältige Natur in Bayern ermöglicht es uns nicht nur, in schönster Umgebung Erholung zu finden, sondern sie ist gleichzeitig auch unsere wirtschaftliche Basis.
Wir verstehen unsere Heimat als ein Geschenk, das es für kommende Generationen zu erhalten gilt. Deshalb engagieren wir uns aktiv für den Erhalt unserer Heimat.
Aus dem bayerischen Landschaftsbild sind sie nicht wegzudenken. Oft kunstvoll gestaltet aus Holz, Stein oder Metall säumen sie den Wegesrand: die „Marterl“, wie man sie in Bayern nennt. Sie werden oft als Zeichen der Dankbarkeit aufgestellt für eine überstandene Gefahr, als Erinnerung an einen Unglücksfall oder erzählen eine Geschichte.
Auf unserem Firmengelände am westlichen Ortsausgang von Großhöhenrain steht ebenfalls ein alte Bildsäule aus Stein, die unsere Seniorchefin Xenia Lechner restaurieren hat lassen vom Maler Rainer Schönagl aus Bad Wiessee. Die Bildtafel zeigt einen Pfarrer mit Kreuz in der Hand, das Marterl und einen Galgen – eine Szene aus vergangener Zeit:
Bis zum Jahr 1544 wurde in der Hofmark Höhenrain die hohe Gerichtsbarkeit ausgeführt. Mit dem Hofmarkstausch durch den Herzog Wilhelm den IV 1544 an die Taufkirchner wurde das Hohe Gericht nach München verlegt. Auf der Anhöhe nächst dem Haagerbauern-Anwesen war ein Galgenplatz, wo die Schwerverbrecher gehängt wurden. Bis zu unserem Marterl wurde der Deliquent vom Pfarrer begleitet, den restlichen Weg zum Galgen musste er ohne Seelsorger gehen.
Wir möchten uns herzlich bei Sylvester Gartmaier für die Hintergrundinformationen bedanken!
Wussten Sie, dass es im deutschsprachigen Raum über 500 Wildbienenarten gibt? Oder dass im allgemeinen sieben Bienenarten unterschieden werden?
Für alle, die mehr erfahren wollen über die spannende Welt der kleinen Insekten, lohnt es sich, den in 2012 eröffneten Bienenlehrpfad Kleinhöhenrain zu besuchen. Bei einer Wanderung entlang des 2,3 Kilometer langen Bienenlehrpfads gibt es nicht nur viel über Bienen an sich, sondern auch über Bäume und andere Pflanzen zu erfahren, die der Biene und ihren Freunden als Nahrungsquelle dienen.
Ziel des Lehrpfades ist es, unter anderem auch Schulklassen in das faszinierende Leben und Wirken der Bienen einzuweihen.
Den Bienenlehrpfad Kleinhöhenrain unterstützen wir sehr gerne aus Heimatverbundenheit und sehen ihn als Gewinn für unsere Region. Wir freuen uns, dass das Projekt realisiert werden konnte.
Mehr Informationen gibt es bei der Imkerei Hermann unter Telefon 08063/7539 sowie auf
www.bienenlehrpfad-kleinhöhenrain.de.
Höhenrainer Delikatessen GmbH
Lauser Str. 1
83620 Großhöhenrain
Deutschland