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Wer, wenn nicht wir? – Wann, wenn nicht jetzt?

Bisherige Maßnahmen bei Höhenrainer

„Mir ist der Schutz unsere Natur schon immer sehr wichtig gewesen. Bisher haben wir viele Maßnahmen in der Firma Höhenrainer umgesetzt und sind stets auf der Suche nach Möglichkeiten unseren CO2 Fußabdruck weiter zu verringern. Damit stehen wir zu unserer Verantwortung. Wir können viel schneller handeln als z.B. die Politik, und das tun wir jetzt.“

Florian Lechner

Wir – allen voran unser Chef Florian – engagieren uns schon seit vielen Jahren für den Schutz unserer Umwelt. Das leben wir jeden Tag.
Nachhaltiges Arbeiten bedeutet für uns, unsere Heimat und unseren Planeten für zukünftige Generationen zu erhalten und respektvoll mit unseren Ressourcen umzugehen.

Wichtig ist es vor allem, seine „Verursacher“ zu kennen, was Energie, CO2-Emissionen, Wasser oder Abfall angeht. Am besten ist, möglichst viel zu vermeiden, indem man mitdenkt, Schwachstellen aufdeckt, auf umweltfreundlichere Verfahren umstellt oder andere Lösungen findet. Mit guten Ideen lassen sich Verbräuche, die sich nicht vermeiden lassen, dennoch reduzieren.

Unsere Maßnahmen im Überblick

Neue Kühlanlagen mit Ammoniak

Höhenrainer betreibt eine firmeneigene, biologische Kläranlage. „Biologisch“ steht für eine Reinigung des Abwassers durch Mikroorganismen. Aus dem Abwasser wird so schrittweise wieder sauberes Wasser.
Dieses enthält zum Beispiel weniger als 1 mg Nitrat pro Liter. Zum Vergleich: nach der Trinkwasser-Verordnung sind 25 mg Nitrat pro Liter Trinkwasser erlaubt. Die erreichte Wasserqualität wird regelmäßig untersucht und auch vom Wasserwirtschaftsamt kontrolliert.

Die Höhenrainer Kläranlage ist von Hecken umgeben und fügt sich unauffällig in die Landschaft ein. Sie bietet damit nicht nur so mancher Libelle ein Biotop …Diesen Aufwand betreiben wir gerne, da es uns sehr wichtig ist, der Natur in der wir leben, das verwendete Wasser wieder sauber zurück zu geben.

In insgesamt neun Workshops zusammen mit den teilnehmenden Unternehmen und deren Projektverantwortlichen wurden über einen Zeitraum von einem Jahr relevante Themen bearbeitet, um Verbesserungsmaßnahmen für den betrieblichen Umweltschutz festzulegen. Die Themen sind:

• Vermeidung von Abfall
• Verringerung des Energie- und Wasserverbrauchs
• Verringerung von Emissionen
• Einsparung von Umweltkosten
• Stärkung der Arbeitssicherheit sowie Rechtssicherheit im Umweltbereich.

Seit vielen Jahren schon nutzen wir umweltfreundliche Solarenergie und erzeugen mit unseren Photovoltaik-Anlagen einen Teil unseres Stroms selbst. Das kommt uns vor allem in den heißen Monaten zugute, wo wir in den Kühlräumen besonders viel Energie benötigen. Zuletzt wurden in 2013 zwei neue Plattformen geschaffen, um weitere Photovoltaik-Platten zu installieren.

Im Juli 2013 bauten wir eine eigene umweltfreundliche Holzpellet-Dampfanlage und können seitdem unseren Dampf für die Produktion unserer Wurst fast ausschließlich aus Biomasse versorgen. Verwendet werden für unsere Klimaschutzzentrale heimische Pellets.Damit sparen wir über 400.000l Heizöl ein und vermeiden jährlich ca. 920.000 kg CO2-Ausstoß.

Die Grünanlagen um unsere Firma herum wurden in 2013 neu angelegt. Unter anderem integrierten wir einen Naturgarten unter dem Motto „Alles essbar“, der von allen Mitarbeitern benutzt und gepflegt werden kann. Zu den einzelnen Pflanzen, Kräutern und deren Verwendung gab es eine ausführliche Schulung.

Implementierung einer Energie-Controlling Software die durch regelmäßige Auswertung aller wichtigen Verbrauchsstellen eine Senkung des Stromverbrauchs um 20% in 5 Jahren erzielen konnte.

Höhenrainer bezieht pro Jahr mehr als 50.000 m³ von der Kleinhöhenrainer Wasserversorgung. Dieser örtliche Verein hat mit der Weitsicht und Tatkraft seiner ehrenamtlichen Mitglieder eine vorbildliche Wasserversorgung mit eigener Quelle, modernem Wasserspeicher und einem leistungsfähigem Leitungsnetz gebaut. Als größter Abnehmer sind wir froh über einen so zuverlässigen Partner. Regelmäßige Untersuchungen belegen die Qualität und Reinheit des Wassers.

konsequente Abfallvermeidung & Einsparung von Verpackungsmaterial und Kartons: Material (dünner), Druck (so wenig Farben wie möglich, Seiten aussparen) und Logistik
großes Projekt zur Einsparung und Vermeidung von Kunststoffen: ca. 15% in 2019: 30 Tonnen Plastik eingespart

Das neue Blockheizkraftwerk der Firma Höhenrainer Delikatessen GmbH ging an den Start und produziert seitdem Strom und Wärme aus Erdgas.

Erdöl ist damit Geschichte in der Firma Höhenrainer. In Zukunft könnte das Blockheizkraftwerk den nötigen Strom auch aus Wasserstoff produzieren.

25% des Strombedarfs stellt die Firma Höhenrainer nun durch das Blockheizkraftwerk vor Ort her. Das bringt bis zu 30% CO2 Einsparung gegenüber herkömmlichen Strom und ist gerade im Winter und nachts eine Entlastung für das Stromnetz.

Im Gegensatz zu zentralen Kraftwerken, wie Kohle-, Gas- oder Atomkraftwerken, die die entstandene Wärme mit enormen Wasserverbrauch sogar noch runterkühlen müssen, wird diese beim Höhenrainer Blockheizkraftwerk direkt zu 100% im Produktionsbetrieb genutzt. Somit ist das Blockheizkraftwerk hocheffizient und schont unser wertvolles Wasser!

Wussten Sie, dass all unsere Wurst- und Schinkenprodukte mit überwiegend regenerativer Energie produziert werden?

Der Schutz unserer Umwelt ist für uns Höhenrainer kein Schlagwort, sondern wir leben es jeden einzelnen Tag. Für uns bedeutet nachhaltiges Arbeiten deshalb vor allem, unseren Beitrag dazu zu leisten, unsere Heimat für zukünftige Generationen zu erhalten und mit unseren Ressourcen respektvoll umzugehen. Hierzu zählt v.a. auch der verantwortungsvolle Umgang mit Energie, Wasser oder Abfall mit dem Ziel, Ressourcen zu schonen und Umweltbelastungen möglichst zu vermeiden.

Unser Inhaber Florian Lechner hat bereits 2002 begonnen, sukzessive und erfolgreich den Energieaufwand zu reduzieren.

Mit Wasserkraft aus dem Alpenraum

Wir beziehen beispielsweise seit 2015 Ökostrom aus der Wasserkraft aus dem Alpenraum. Stromspitzen, die bei der Kühlung der Produktion an heißen Tagen entstehen, werden durch eine zusätzliche Solaranlage eliminiert.
2013 ersetzte ein Pelletkessel den Heizölkessel für die Dampferzeugung. Innerhalb eines Jahres konnte der Heizölverbrauch durch diese Umstellung zu 80% reduziert werden. Alle wichtigen Verbrauchsstellen des Unternehmens, speziell die Kälteanlagen, werden mit über 25 Zählern erfasst, ausgewertet und unterliegen der regelmäßigen Kontrolle und Prüfung weiterer Einsparmöglichkeiten. So ist es gelungen, den Stromverbrauch in 5 Jahren pro Tonne produzierter Ware um 20% zu senken.

Die Brühwurst-Produkte der Höhenrainer Delikatessen GmbH werden damit sozusagen ‚nachhaltig‘ hergestellt.

Höhenrainer bezieht pro Jahr mehr als 50.000 m³ von der Kleinhöhenrainer Wasserversorgung. Dieser örtliche Verein hat eine vorbildliche Wasserversorgung mit eigener Quelle, modernem Wasserspeicher und einem leistungsfähigem Leitungsnetz gebaut. ‚Als größter Abnehmer sind wir froh über einen so zuverlässigen Partner‘, so Florian Lechner. Regelmäßige Untersuchungen durch das Wasserwirtschaftsamt belegen die Qualität und Reinheit des Wassers.

Wasser ist nicht nur Lebensmittel. Der weitaus größte Teil wird zur Reinigung eingesetzt, wobei die Mitarbeiter bei Höhenrainer grundsätzlich bemüht sind, nur so viel Wasser zu verbrauchen, wie notwendig ist. Da Höhenrainer eine eigene Kläranlage betreibt, werden Reinigungs- und Desinfektionsmittel bevorzugt, die sich leicht zu unbedenklichen Stoffen abbauen lassen. Die firmeneigene, Kläranlage ist „biologisch“ und basiert auf der Reinigung des Abwassers durch Mikroorganismen.

Mit der Kläranlage aktiv die Umwelt schützen

Höhenrainer betreibt eine nachhaltige, biologische Kläranlage, die Abwasser mithilfe von Mikroorganismen reinigt. Diese benötigen Sauerstoff, der über spezielle Belüftungskerzen in die Klärbecken gepumpt wird. Die Mikroorganismen bauen Abwasserstoffe ab, wobei Kohlendioxid und Luftstickstoff entstehen. Nicht verwertbare Stoffe sinken als Klärschlamm ab, aus dem in einer benachbarten Kläranlage Biogas gewonnen wird. Die Wasserqualität wird regelmäßig überwacht und kontrolliert. Das gereinigte Wasser hat einen Nitratgehalt von weniger als 1 mg pro Liter – weit unter dem zulässigen Grenzwert für Trinkwasser.

Der Höhenrainer Naturgarten – ein Kräuterbeet

Seit 2013 sind die Grünanlagen rund um unsere Firma neu gestaltet, darunter ein Naturgarten unter dem Motto „Alles essbar“, der von unseren Mitarbeitern genutzt und gepflegt wird.

Der Garten umfasst Kräuterbeete, Heilpflanzen, Stauden und Beeren, die je nach Sonnenstand und Bodenbeschaffenheit angepflanzt wurden. Weitere Flächen und Hügel um das Firmengelände wurden neu gestaltet und bieten nun bunten Wildkräutern und Insekten neuen Lebensraum.

Weiterhin sind wir seit 2013 Mitglied im Naturgartenverein e.V., denn die Erhaltung von Lebensraum für Mensch, Pflanzen und Tier liegt uns sehr am Herzen.

Dampferzeugung mit Holzpellets – Einsparung von über 400.000l Heizöl

Im Juli 2013 bauten wir eine eigene umweltfreundliche Holzpellet-Dampfanlage und können seitdem unseren Dampf für die Produktion unserer Wurst fast ausschließlich aus Biomasse versorgen. Verwendet werden für unsere Klimaschutzzentrale heimische Pellets.

Damit sparen wir über 400.000l Heizöl ein und vermeiden jährlich ca. 920.000 kg CO2-Ausstoß.

Mit Sonnenenergie für die Umwelt – Solarpark Höhenrain

Seit vielen Jahren schon nutzen wir umweltfreundliche Solarenergie
und erzeugen mit unseren Photovoltaik-Anlagen einen Teil unseres Stroms selbst. Das kommt uns vor allem in den heißen Monaten zugute, wo wir in den Kühlräumen besonders viel Energie benötigen.

Die Solarplatten befinden sich auf zahlreichen Dächern unseres Firmengeländes.
Zuletzt wurden in 2013 zwei neue Plattformen geschaffen, um weitere Photovoltaik-Platten zu installieren.Mit Photovoltaik erzeugen wir sogenannten sauberen Strom und tragen gleichzeitig zur Verminderung von CO2-Emissionen bei.

Auch regional aktiv für die Umwelt – Das Projekt Ökoprofit

Ökoprofit zeigt, dass ökologische Nachhaltigkeit und Kostenreduktion Hand in Hand gehen können. Im Rahmen eines einjährigen Programms wurden in neun Workshops mit teilnehmenden Unternehmen praxisorientierte Maßnahmen zum Umweltschutz entwickelt. Schwerpunkte lagen auf der Vermeidung von Abfall, der Reduzierung von Energie- und Wasserverbrauch, der Senkung von Emissionen und der Einsparung von Umweltkosten. Zudem wurde die Arbeitssicherheit und Rechtssicherheit im Umweltbereich gestärkt. Fünf Vor-Ort-Termine mit Umweltberatern halfen, wirtschaftlich tragfähige Lösungen zu finden.

Florian Lechner, Inhaber der Höhenrainer Delikatessen GmbH, betont, dass umweltfreundliche Produktion bereits seit jeher Teil des Unternehmens ist. In Anbetracht der aktuellen CO2-Diskussionen und Energieknappheit sieht er neue Technologien als sinnvolle Ergänzung. Der Austausch mit anderen Unternehmen und die Nutzung einer Maßnahmendatenbank sind für Höhenrainer von großem Nutzen. Als langjähriger Ökoprofit-Betrieb profitiert das Unternehmen von den Maßnahmen, spart Ressourcen und stärkt seine wirtschaftliche und ökologische Verantwortung.

Mit Sonnenenergie für die Umwelt – Solarpark Höhenrain

Seit einiger Zeit bereits ist das Höhenrainer-Team beschäftigt, die Materialien so zu optimieren, dass ohne Einschränkung der Produktqualität auf unnötige Verpackung verzichtet werden kann. So werden Materialien bei Folien und Verpackungen auf Sinnhaftigkeit geprüft und die Materialstärken bei fast allen Produkten so viel wie möglich reduziert. So konnten alleine in 2019 ca. 15% und damit 30 Tonnen Plastik eingespart werden.
Im Bereich der Kartonagen wird sehr sparsam mit Material und Druckfarben umgegangen. Verpackungsteile, die nicht sichtbar sind, bleiben unbedruckt.

..und setzen auf Elektromobilität

Der Firmeninhaber Florian Lechner selbst ist 100 % elektrisch mobil, das spart CO² und steht für nachhaltigen Fahrspaß. Weitere Elektro- und Hypridfahrzeuge ergänzen den Fuhrpark des Unternehmens.

Höhenrainer Delikatessen ist stolz, Teil des Umweltpakts Bayern zu sein – einer Initiative, die den freiwilligen Umweltschutz durch Zusammenarbeit zwischen der Bayerischen Staatsregierung und der Wirtschaft fördert. Wir engagieren uns aktiv für nachhaltige Lösungen, die sowohl den Umweltschutz stärken als auch Kosten senken.

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