Für alle Kinder und Jugendliche hat jetzt wieder der Ernst des Lebens begonnen, denn die Schulferien sind nun überall vorbei. Das neue Schuljahr bringt wie immer viele Herausforderungen mit sich: eventuell eine neue Schule, eine neue Klassengemeinschaft in die es sich zu integrieren gilt und natürlich auch viele neue Lerninhalte, die aufgenommen und verstanden werden sollen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, sollte die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit der Schüler den Schultag über natürlich nicht nachlassen.
Durchhänger können vermieden werden, indem man eine gesundes Pausenbrot mitgibt, das die notwendigen Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe sowie Spurenelemente liefert und die leeren Energiespeicher wieder auffüllt. Folgende Bestandteile sollte ein gesundes Pausenbrot laut der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) immer enthalten:
- Vollkornprodukte,
- ein Milchprodukt,
- frisches Obst & Gemüse,
- sowie möglichst zuckerfreie Getränke.
So viel zur Theorie.
Tatsächlich ist es oft so, dass der mitgegebene Pausensnack vom Nachwuchs nicht gegessen wird. Natürlich macht sich dann bei den Eltern in einem gewissen Maße Frustration breit, wenn die Kinder das trotz morgendlicher Zeitnot vorbereitete Pausenbrot verschmähen. Die Versuchung ist groß, sich diese nicht geschätzte Mühe nicht mehr zu machen und dem Nachwuchs einfach Geld für den Pausenkiosk mitzugeben.
Doch leider ist das dortige Angebot oft unausgewogen, denn häufig werden den Schülern zwar beliebte, jedoch nicht unbedingt gesunde Snacks & Getränke wie Schokoriegel, Plunderteilchen, Limonaden etc. angeboten. Diese Speisen und Getränke sind vor allem eines: zu süß, zu fettig und liefern zudem kaum wertvolle Nährstoffe. Außerdem lassen Sie den Blutzuckerspiegel zwar schnell in Höhe schnellen und liefern kurzfristig Energie – der Blutzuckerspiegel rauscht nach dem Verzehr der hochkalorischen Snacks aber relativ schnell wieder in den Keller und es droht ein Leistungstief obwohl (zu-) viele Kalorien aufgenommen wurden.
Fazit: auf ein selbst zubereitetes, ausgewogenes Pausenbrot sollte nicht verzichtet werden.
Doch was tun, damit dieses auch beim Nachwuchs ankommt? Generell hilft es natürlich, die individuellen Vorlieben der Kinder zu berücksichtigen. Die Chance, dass ein Pausenbrot gut ankommt, ist vor allem bei Kindern im Grundschulalter dann höher, wenn es bunt und ansprechend garniert ist. Wenn zum Beispiel ein Frischkäsebrot mit Gurken-Augen, Karottennase und Paprikamund dekoriert ist, kommt meist deutlich besser an als das Frischkäsebrot an sich + Gurken-, Karotten-, und Paprikasticks. Anregungen wie sie das Pausenbrot optisch aufpeppen können finden Sie hier: Kreativ belegte Pausenbrote
Auch Abwechslung hilft dabei, die Beliebtheit des Pausenbrotes zu steigern. Wechseln Sie also nicht nur die Brotsorten durch, sondern variieren Sie auch den Brotbelag. Hierfür eignen sich besonders gut magere Wurstsorten wie beispielsweise unser Höhenrainer-Putenaufschnitt, magerere Käsesorten oder Frischkäse. Und auch bei Obst und Gemüse sollte möglichst oft durchgewechselt werden – greift man vorwiegend zu saisonal angebotenen Sorten ist dies sowieso der Fall. Ein lecker angemachter Joghurt beispielsweise mit frischen Erdbeeren oder ein pikanter Radieschenquark eignet sich ebenfalls als leckerer Pausensnack und sorgt für Vielfalt. Hin und wieder darf es auch ein gekochtes Ei sein.
Und hier noch ein paar Tipps, wenn es mal schnell gehen muss aber dennoch lecker & gesund sein soll:
- schnell aufs Brot gebracht ist zum Beispiel Leberwurst (wie etwa unsere Höhenrainer Puten-Leberwurst, die auch ein super Eisenlieferant ist) oder auch ein fertiger vegetarischer Brotaufstrich
- Schäl- und Schneidezeit von Obst und Gemüse können Sie beispielsweise einsparen, wenn Sie zu Obst- und Gemüsesorten greifen, die von Natur aus mundgerecht portioniert sind wie etwa Cocktailtomaten, Radieschen, Minipaprika oder auch Weintrauben, Mandarinen etc.
- manchmal eignet sich ein Rest einer Mahlzeit vom Vortag wie z. B. eine Frikadelle oder etwas Nudelsalat. Auch ein geräuchertes Würstchen wie z. B. unsere Puten-Käsekrainer ist schnell eingepackt, beliebt und kann ab und zu für Abwechslung in der Pausenbrot sorgen.
Eine kleine Anmerkung am Rande: auf rohe Wurst- und Schinkenprodukte wie z. B. Mettwurst, Tartar, Rohschinken (wie etwa unser Lachsschinken) oder rohen Fisch wie etwa Räucherlachs sollten Sie besser verzichten, da diese nicht dazu geeignet sind ungekühlt bis zur Pause gelagert zu werden. Hier droht die Gefahr von Lebensmittelinfektionen.
Hin und wieder darf natürlich auch eine kleine Überraschung in der Pausenbrotbox landen wie z. B. ein, zwei Kekse oder auch ein paar Gummibärchen – dies sollte jedoch immer die Ausnahme und etwas Besonderes sein.
Und als Durstlöscher? Hier bietet sich Wasser oder ungesüßter Tee an. Als Kompromiss auch eine „dünne“ Saftschorle aus 1/3 Saft und 2/3 Wasser.
Wir wünschen Ihnen und Ihrem Nachwuchs einen schönen Schulstart und hoffen, dass unsere Pausenbrottipps Ihnen dabei helfen dass Sie die Pausenbrotbox zukünftig nur noch leer zurück bekommen und Sie hin und wieder auch etwas Zeit sparen am Morgen! 😉
Ich liebe eure Käsekrainer, der Geschmack des Käses und der Wurst sind einfach perfekt aufeinander abgestimmt *-* da habe ich beim schreiben gleich den Duft in der Nase
Das ist wirklich der Hammer Aktion! Tolles Gewinnspiel bin sehr gerne dabei:-)