Höhenrainer Delikatessen: Energieeinsparungen mit dem Blick über den Tellerrand
Erneut wurde die Höhenrainer Delikatessen GmbH, Großhöhenrain, für ihr Ökoprofit-Engagement ‚nachhaltiges Wachstum mit Umwelt- und Klimaschutz‘ mit einer Urkunde ausgezeichnet. Die Auszeichnungen erfolgten für die Jahre 2016 und 2017 und schließen damit lückenlos an die Jahre 2010 bis 2015 an.
„Abfall, Wasserverbrauch, Emissionen – alle Bereiche wurden sukzessive auf den Prüfstand gestellt, Ideen zur Optimierung und Umsetzung von umweltschonenden Techniken eingeholt und umgesetzt“, erläutert Florian Lechner, Inhaber der Höhenrainer Delikatessen GmbH, die erfolgreichen Maßnahmen zur Reduktion des Energieaufwands.
Das Unternehmen bezieht beispielsweise seit 2015 Ökostrom aus der Wasserkraft aus dem Alpenraum. Stromspitzen, die bei der Kühlung der Produktion an heißen Tagen entstehen, werden durch eine zusätzliche Solaranlage eliminiert. 2013 ersetzte ein Pelletkessel den Heizölkessel für die Dampferzeugung. Der notwendige Dampf für die Produktion wird seither fast ausschließlich aus der Biomasse bezogen.
Dabei entstand eine neue Herausforderung: Für die Bratanlage werden sehr hohe Temperaturen benötigt. Das Unternehmen ließ im letzten Jahr ein größeres Register und ein längeres Garband installieren. Seitdem kann auch in der Bratanlage mit dem Dampf aus dem Pelletkessel gearbeitet werden.
‚Mir ist der Austausch mit anderen Unternehmen sehr wichtig“, so Lechner weiter. „Wenn beispielsweise ein Klinikbetreiber mit Erdgas arbeitet und ein Blockheizkraftwerk betreibt, versuchen wir Teilnehmer bei Ökoprofit über den Tellerrand zu schauen und leiten ab, ob die Lösung auch für uns interessant sein könnte.“
Für weitere Informationen:
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