Mehr Achtsamkeit – auch beim Essen

Wer kennt es nicht? Bereits morgens ist man in Eile und das Frühstück wird – wenn überhaupt – schnell zwischen Tür und Angel verschlungen. Mittags wird hastig zwischen zwei Meetings gegessen und das Abendessen wird vor dem Fernseher eingenommen.

Puten-Bruehwurst-Fruehstueckstisch-02Wenn wir über die Frage nachdenken wie oft wir uns wirklich ausschließlich und ganz bewusst auf unsere Mahlzeit konzentrieren, dann wird der Großteil von uns feststellen, dass das eher selten der Fall ist. Genau hier setzt das Thema Achtsamkeit bei der Ernährung an. Achtsamkeit ist ursprünglich Bestandteil der buddhistischen Meditationspraxis. Kurz gesagt geht es darum den aktuellen Moment ganz aufmerksam und bewusst wahrzunehmen, ohne in Gedanken bereits beim nächsten Termin zu sein oder noch den Ereignissen des Tages nachzuhängen.            

Unser heutiger oft von permanenten Zeitmangel geprägter Lebensstil führt dazu, dass wir sehr oft „nebenbei“ während wir etwas anderes tun oder auch „to go“ essen. Dieses Verhalten hat zur Folge, dass wir abgelenkt sind und dadurch gar nicht mehr bewusst wahrnehmen was wir eigentlich gerade essen und auch nicht wie viel, was wiederum oft zu unerwünschten Hüftpolstern führt.

Dem entgegenwirken kann man eigentlich ganz leicht, in dem man versucht sich vor bzw. bei jedem Essen ganz bewusst, also achtsam, folgende Fragen zu stellen:

  • habe ich überhaupt Hunger oder ist es nur Appetit bzw. esse ich jetzt nur, weil ich immer zu dieser Uhrzeit esse?
  • welche Farbe, welche Konsistenz, welche Geruch hat mein Essen und wie schmeckt es wirklich?
  • bin ich schon satt oder esse ich nur noch, weil noch etwas auf meinem Teller liegt?

Dies führt dazu, dass wir bewusster wahrnehmen was und wieviel wir essen, früher merken das wir satt sind und so nicht unnötigerweise zu viel essen.

Um bewusst zu genießen sollte man sich auch folgende Tipps zu Herzen nehmen:

  • Nicht im gehen Essen. Hinsetzen.Puten-Leberwurst-Baguette-01
  • Nicht aus der Packung essen sondern schön anrichten – zum einem isst das Auge mit, außerdem sieht man auch besser wie viel man isst.
  • kleinere Teller verwenden, um die Portionsgröße besser zu kontrollieren.
  • Ablenkungen wie Handy, Zeitung, Fernseher etc. vermeiden.
  • nehmen Sie sich mindestens zwanzig Minuten Zeit für eine Mahlzeit und versuchen Sie dabei jeden Bissen 30 Mal zu kauen.
  • versuchen Sie doch mal mit Stäbchen oder mit der nicht dominanten Hand zu essen – dadurch isst man automatisch langsamer.

Last but not least trägt es auch zu einem bewussteren Genuss unseres Essens bei, wenn wir wohl überlegt hochwertige Produkte zu uns nehmen. Unsere Höhenrainer-Putenprodukte sind dafür ganz besonders gut geeignet, denn:

  • wir verwenden 100% reines Putenfleisch für unsere Produkte – Fremdfleisch wie z. B. Huhn, Schwein oder Rind kommt uns nicht in die Wurst,
  • wir verwenden keine Geschmacksverstärker,
  • verzichten auf künstliche Farb- und Aromastoffe,
  • viele unserer Produkte sind frei von Gluten und/oder Laktose und damit auch sehr gut geeignet für Allergiker. Hier geht’s zu unserer Allergenübersicht.

…und natürlich schmecken unsere Puten-Schmankerl auch richtig gut!

Wir wünschen auch Ihnen dass Sie es so oft wie möglich schaffen sich im Alltag Zeit zu nehmen für ein achtsames Essen – denn genießen wir bewusst wirkt sich das im besten Falle nicht nur positiv auf unsere Kalorienbilanz, sondern auch auf unsere Zufriedenheit aus!

Lecker Grillen mit Höhenrainer

Höhenrainer Grill-WürstlKaum ist das Wetter schön, steigt er einem auch schon in die Nase: aromatischer Grill-Duft. Gute Gründe zum Grillen gibt es viele: man ist draußen an der frischen Luft, meist sind Familie oder Freunde mit von der Partie und außerdem spart man es sich lange in der Küche zu stehen.
So hat eine Umfrage ergeben, dass über 90% der Deutschen gerne Grillen – für  viele wäre gar ein Sommer ohne Grillen sogar nicht vorstellbar. Kein Wunder – denn das Grillen hat lange Tradition: so wurde bereits vor über 700.000 Jahren mit Entdeckung des Feuer gegrillt.

Nach wie vor kommen am häufigsten Fleisch und Würstchen auf dem Grill. Ganz klassisch fällt hier die Wahl oft auf Schwein oder Rind.  Alternativ dazu bieten wir von Höhenrainer ein schönes Sortiment an leckeren Grillwürstchen an, die alle begeistern, die es gerne leicht mögen und dabei aber auf saftigen Grillgenuss nicht verzichten möchte. Unsere Grillklassiker – die Puten-Rostbratwürstl und die Puten-Rostbratwurst – sind durch ihre raffinierte Würzung mit Majoran, Thymian und Pfeffer ganz besonders aromatisch.
Wer Käse mag, der wird unsere herzhaften Puten-Käse-Griller und Puten-Käsekrainer lieben. Für diese Würstchen nehmen wir natürlich echten Emmentaler – trotzdem liegt ihr Fettgehalt bei lediglich 16% Fett.

Selbstverständlich verwenden wir auch für unsere Grill-Würstl ausschließlich reines Putenfleisch und verzichten dabei auf Geschmacksverstärker, Würze, Hefeextrakte, künstliche Farb- und Aromastoffe. Mit den Höhenrainer-Grillwürstchen findet sozusagen purer Genuss aus Bayern den Weg auf Ihren Grill.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer mit vielen genussvollen Grillabenden!

Entspanntes Pfingstwochende mit gemütlichem Weißwurst-Frühstück

Ein langes Wochenende steht vor der Tür, doch leider spielt das Wetter nicht so mit wie wir es uns wünschen würden. Regnerisch, kalt – die Eisheiligen machen ihrem Namen alle Ehre. So wird der Grill am Pfingstwochenende wohl eher unbenutzt bleiben.
Wer seine Lieben oder gute Freunde trotzdem kulinarisch verwöhnen möchte könnte da alternativ gut zu einem traditionellen Weißwurst-Frühstück in geselliger Runde einladen. Sogar US-Präsident Obama fand daran bei seinem Besuch zum G7-Gipfel im letzten Jahr an dieser urbayerischen Tradition gefallen.

Bayerische MahlzeitDie Grill-Fans unter uns würden natürlich trotzdem lieber ihren Grill anwerfen.  Doch es gibt ein schlagendes Argument, das eindeutig für ein Weißwurst-Frühstück spricht: wird gegrillt ist doch immer einiges an Vor- und Nachbereitung notwendig wie z. B. Fleisch marinieren, Beilagen wie Salate vorbereiten und zu guter Letzt das lästige Grillputzen nach dem Brutzeln. 
Dagegen ist so ein Weißwurst-Frühstück direkt entspannt: die Weißwürste müssen einfach nur warm gemacht werden und dazu werden dann ganz klassisch und simpel frische Brezen, süßer Senf und Weißbier serviert.

Das heißt also auch dass man bei dem tristen Wochenend-Wetter getrost ausschlafen kann, selbst wenn man am späten Vormittag Besuch erwartet, denn es ist nicht viel vorzubereiten. Die alte Regel, dass die Weißwürste „das 12-Uhr-Läuten nicht hören dürfen“, dürfen Sie übrigens auch getrost vergessen. Früher war diese Regel jedoch von großer Bedeutung: die Weißwürste wurden am frühen Morgen hergestellt und Kühlmöglichkeiten gab es so gut wie keine, so dass die Würste möglichst schnell gegessen werden mussten um ein Verderben zu vermeiden.

Heute gibt es beim Thema Weiwurst-Frühstück eigentlich nur noch zwei Dinge zu beachten:

  1. Den Kauf von richtig guten Weißwürsten. Natürlich empfehlen wir hier gerne unsere beliebte Truthahn-Weißwurst mit frischer Petersilie, die mit ihren 17% Fett eine lecker-leichte Alternative zum Klassiker aus Kalb- und Schweinefleisch ist. Übrigens waren es auch wir Höhenrainer, die die erste Weißwurst rein vom Truthahn erfunden und 1979 auf der Messe IGAFA vorgestellt haben.
  2. Die Weißwürste müssen richtig warm gemacht werden. Dazu bitte ausreichend Wasser im Topf zum Kochen bringen und 1 EL Salz (20g) pro Liter Wasser dazu geben. Die Zugabe vom Salz ist besonders wichtig, denn ansonsten entzieht das Wasser den Weißwürsten Salz und sie schmecken fad und ungewürzt. Den Topf mit dem kochenden Wasser von der Herdplatte nehmen, Weißwurst rein legen, Deckel auf den Topf und 10 Minuten warten.
    Ganz wichtig: Weißwürste niemals ins kochende Wasser legen, weil sie sonst platzen könnten.

Last but not least bleibt uns jetzt eigentlich nur noch Ihnen ein schönes, entspanntes Pfingstwochenende zu wünschen – vielleicht ja mit einem richtig guaden Weißwurst-Frühstück!

Lecker-leichter Frühlingsgenuss mit Spargel & zartem Putenschinken

Er ist ein Klassiker der Frühlingsküche: der Spargel. Obwohl er mittlerweile fast ganzjährig erhältlich ist, schätzen echte Spargelliebhaber doch den heimischen Spargel ganz besonders, denn er hat keinen weiten Transport hinter sich und ist somit noch reich an Vitalstoffen, wenn er auf den Teller kommt.

Stichwort Vitalstoffe: Spargel liefert nicht nur Ballaststoffe, sondern auch Folate, Kalium, Magnesium, Vitamin K, Eisen und Kupfer. Durch denSpargel mit neuen Kartoffeln und Schinken hohen Kaliumgehalt und einen gleichzeitig niedrigen Natriumwert ist Spargel ein reinigendes und harntreibendes Lebensmittel, das damit ideal zur Frühjahrs-Entschlackungskur passt. Und mit seinem extrem niedrigen Kaloriengehalt von 18kcal pro 100g ist er sowieso die erste Wahl für alle, die noch an Ihrer Bikini-Figur feilen.

Beim Einkaufen erkennt man frischen Spargel übrigens daran, dass seine Spitzen geschlossen sind und die Spargelenden weder ausgetrocknet noch bräunlich verfärbt sind und die Stangen außerdem möglichst fest sind. Da Spargel leicht verdirbt, wird er am besten zügig gegessen und nicht lange gelagert. Man kann ihn aber für den Fall der Fälle gesäubert und in einem feuchten Tuch eingewickelt im Gemüsefach des Kühlschranks bis zu vier Tage lang lagern.

Bei echten Spargelfans wird er vermutlich aber gar nicht so alt werden, da es unzählige leckere Rezepte gibt für das schlanke Stangengemüse. Klassisch, aber leider nicht wirklich kalorienarm, ist die Variante mit Schinken, Kartoffeln und Sauce Hollandais. Wer am Projekt Strandfigur arbeitet, sollte auf die gehaltvolle Sauce Hollandais verzichten und eine leichtere Variante wählen. Ideen und Rezepte für eine leichte Sauce zum Spargel findet ihr zum Beispiel hier.

Die Kalorien, aber auch den maximalen Genuss fest im Blick, greift man bei der Wahl eines schlanken Spargel-Begleiters am besten zu unserem leckeren, leichten Höhenrainer Putenschinken. Egal ob Brustschinken, Paprikabrust oder Grillbrustschinken – unsere zarten, aromatischen Höhenrainer Schinken passen ideal zum Spargel. Mit einem niedrigen Fettgehalt von 1,5% – 2% Fett sind sie ebenfalls kalorienarm, haben gleichzeitig aber auch einen hohen Eiweißgehalt, der besonders wichtig ist beim Abnehmen. Mehr zum Thema Eiweiß & Abnehmen gibt’s hier zu lesen.

Wer Spargel mal anders als ganz klassisch genießen möchte, der sollte unbedingt unser leckeres Omelett mit grünem Spargel und Höhenrainer-Brustschinken probieren. Noch mehr leichte und leckere Spargelgerichte findet ihr unter anderem hier.

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Schüleraustausch mit Israel – ein Erlebnis fürs ganze Leben!

Unsere Auszubildende Theresa hat am Schüleraustausch der kaufmännischen Berufsschule BS2 Rosenheim mit Israel teilgenommen. 
Im Blog erzählt uns Theresa von ihren Erlebnissen in Israel:

Mein Name ist Theresa Bartl und ich habe meine Ausbildung bei Höhenrainer Delikatessen am 01.09.2015 gestartet.
Als meine kaufmännische Berufsschule BS2 in Rosenheim 18 Schülern die Möglichkeit bot, an einem Schüleraustausch in Israel teilzunehmen, bewarb ich mich und habe einen der begehrten Plätze erhalten.

Vier Wochen vor Abflug gab es ein Vorbereitungswochenende in einer Jugendherberge. Dabei lernten wir Teilnehmer uns näher kennen, da wir aus unterschiedlichen Berufszweigen kommen und uns vorher nicht kannten. Bei diesem Zusammentreffen wurde zusätzlich in Gruppenarbeit das zukünftige Gastland und seine Kultur erarbeitet und vor den Mitstreitern präsentiert.

Am 13.03.2016 ging es los! Alle waren ein bisschen nervös, aber unsere Gastgeber begrüßten uns sehr herzlich mit Plakaten und Umarmungen. Die Gastfreundschaft, die wir erfahren durften, war sehr groß. Sobald ich mich als „Deutsche“ zu erkennen gab, zeigten viele Israelis Interesse, ihr Wissen über Deutschland und ihre Erfahrungen mit mir teilen zu wollen.

Israel zeigte sich zu unserer Reisezeit in einem herrlichen Frühlingskleid. Schon am Flughafen empfing uns Fliederduft und eine angenehme Temperatur zwischen 25°C und 30°C.
Meine Gastfamilie bereitete mir einen sehr herzlichen Empfang mit einem Abendessen mit typisch israelischen Spezialitäten und stellte viele Fragen über mich und meine Familie. Das Essen im Heiligen Land ist sehr ausgewogen mit viel Salat und Obst – die bevorzugte Fleischsorte ist Pute.

Die Tage waren gefüllt mit vielen Ausflüge, z.B. in die Stadt Ramla, zu einer der größten Tropfsteinhöhlen (Soreq Cave), See Genezareth, Taufstelle Jesu, Stadt Nazareth, “Carmel” Markt in Tel Aviv, zu Beduinen bei denen wir Kamel reiten waren, in die Wüste Negev (2 Tage) und wir „schwammen“ auch im Toten Meer.

Der für mich emotionalste Höhepunkt war Yad Vashem, die Holocaust Gedenkstätte in Jerusalem. Mehr als 2 Mio. Menschen besuchen diese beeindruckende Einrichtung mit Museum und Denkmälern wie z.B. der „Halle der Erinnerung“, der „Allee unter den Gerechten unter den Völkern“, dem „Garten der Gerechten unter den Völkern“, dem „Denkmal für Kinder“, der „Halle der Namen“ und dem „Tal der Gemeinden“. Begleitet von den tragischen Geschichten während der Führung, versammelten wir uns alle anschließend, um unsere Eindrücke gemeinsam mit israelischen und deutschen Schülern sowie Lehrkräften aufzuarbeiten. Das war sehr emotional. Ein israelischer Schüler prägte den entscheidenden Satz: „Es ist zwar wichtig uns immer wieder an diese schreckliche Zeit zu erinnern, aber wir sind auch hier um in die Zukunft zu blicken. Dies soll nie wieder geschehen und mit unserem Schüleraustausch, bei dem wir natürlich auch Freundschaften entwickeln, können wir eine Basis dafür schaffen.“ Bei diesen Worten hatte jeder Gänsehaut und manche sogar Tränen in den Augen.

Ein weiteres Highlight dieser Reise war der „freie“ Tag, den ich mit anderen Gasteltern und zwei weiteren Deutschen in Jerusalem verbracht habe. Wir flanierten durch schöne kleine Gassen, gesäumt von kleinen Läden links und rechts der Straße. Zuerst besuchten wir die Grabeskirche Jesu – 45 Minuten Wartezeit und gefühlte 15 Sekunden Erlebnis. Danach zogen wir weiter zur Klagemauer. Wir drei Deutschen steckten je einen Wunsch in die Mauer, dabei war es schwierig einen Platz zu finden. Zum Abschluss schlenderten wir noch einen Teil an der Davids Mauer entlang um die Altstadt.

Traditionen und Feste erlebten wir hautnah wie z.B. den Sabbat (= Ruhetag für die Juden, dauert von Freitag Sonnenuntergang bis zum Eintritt der Dunkelheit am Samstag). An diesem Abend starteten wir mit dem traditionellen Sabbat-Ritual (Sabbatsegen = Kiddusch) und aßen anschließend mit der Familie zusammen das riesige und mit viel Mühe vorbereitete Buffet.
Auch Purim (=Ausgeloster Tag an dem „Fasching“ gefeiert wird) durften wir miterleben. An diesem Tag kamen alle verkleidet in die Schule. Wir Bayern zeigten stolz unsere Tracht und waren damit eine riesige Attraktion. In den Klassenzimmern tauschten alle Kinder untereinander vorbereitete Päckchen mit vielen verschiedenen Süßigkeiten. Ein DJ legte in der Aula auf und alle Schüler hatten den ganzen Vormittag frei zur Verfügung.

Am 22.03.16 ging es dann leider wieder Richtung Heimat. Die Verabschiedung verlief sehr tränenreich – bereits in der kurzen Zeit von 10 Tagen habe ich alle so ins Herz geschlossen. Aber die Vorfreude auf Juli ist groß, wenn der Gegenbesuch ansteht – da sehen wir uns wieder.

Bei diesem Austausch haben wir feststellen können, dass es doch auch einige Unterschiede zwischen uns gibt, z.B.:

  • Eine israelische Arbeits-/Schulwoche geht von Sonntag bis Freitagmittag, dann beginnt der Sabbat bis Samstag.
  • Bei einem israelischen Handy kann es nicht vorkommen, dass der Akku ausgeht. In Bussen sind über jedem Sitz (bei den Lichtern) USB Anschlüsse, an denen Strom gezogen werden kann. Dies gibt es auch an den Griffen der Einkaufswägen.
  • Das am meisten benutzte Fortbewegungsmittel ist bei den israelischen Jugendlichen der Bus. Das Busnetz ist sehr gut ausgebaut. Mit Hilfe einer App kann man die Ankunfts- und Abfahrtszeiten der Busse erfahren. Sogar in der Wüste gibt es häufig eine Bushaltestelle, auch wenn weit und breit keine Zivilisation erkennbar ist.
  • Das wichtigste „Feature“ an einem israelischem Auto ist die Hupe. Sie ist sehr oft in Gebrauch, da die Fahrweise der Israelis sehr flott und forsch ist.
  • Zeit spielt bei den meisten Israelis keine Rolle. Aus fünf Minuten wird schnell eine halbe Stunde oder mehr. Pünktlichkeit wird nicht sehr groß geschrieben – im Gegensatz zu Deutschland.
  • Israelis haben einen sehr großen Nationalstolz. Überall hängen israelische Flaggen und die meisten Jugendlichen freuen sich in die Armee zu gehen, um ihr Land zu verteidigen.
  • Mädchen gehen mit ihren Maschinengewehren um, als wäre es eine Handtasche – für uns eine unvorstellbare Situation.

Die Erfahrungen, Eindrücke und Erlebnisse, die ich erleben durfte, werden mich ewig begleiten und haben mich sehr bereichert. Mein herzliches Dankeschön geht daher an Höhenrainer Delikatessen, die mir diesen Ausflug in eine neue Welt ermöglichten.

Israel ist so ein schönes Land mit tollen Menschen und einer unglaublich vielfältigen Landschaft. Auf meiner Urlaubswunschliste steht Israel ganz oben.

Hier sind noch einige Fotos von unserem Aufenthalt:

Altstadt Israels, mit Klagemauer und Felsendom

Altstadt Israels, mit Klagemauer und Felsendom

Verkündigungskirche in Nazareth

Verkündigungskirche in Nazareth

Wüste Negev

Wüste Negev

See Genezareth

See Genezareth

Theresa auf dem See Genezareth

Theresa auf dem See Genezareth

Deutsche Gruppe beim Schwimmen im Toten Meer

Deutsche Gruppe beim Schwimmen im Toten Meer

Kamel reiten

Kamel reiten

Weg zur Oase

Weg zur Oase

Tropfsteinhöhle

Tropfsteinhöhle

Terrassen der Bauern vor 300 Jahren

Terrassen der Bauern vor 300 Jahren

Unter dem Link: https://israelaustausch16.wordpress.com/ ist der Aufenthalt außerdem von allen Schülern abwechselnd erzählt, und beschrieben und mit Bildern bereichert.

Senf – ein scharfer Begleiter für unsere Würstchen!

Er ist der beste Freund eines knackigen Würstl: ein guter Senf. Dementsprechend beliebt ist Senf auch  – immerhin wird jährlich pro Haushalt durchschnittlich 1 kg der leckeren Würzsoße gekauft.

Vom süßen über den mittelscharfen Senf bis hin zum häufig mit Estragon verfeinerten Dijon-Senf – auf dem Markt ist eine Vielfalt an Senfvariationen erhältlich. Senf ist also nicht gleich Senf. 

Senf kann auf eine lange Historie zurück blicken: bereits die Ägypter, Griechen und Römer waren Senffans und so gibt es ein römisches Rezept aus dem 1. Jahrhundert, dass dem heutigen Senfrezept sehr ähnelt. In Deutschland hielt das Senfkorn im 10. Jahrhundert Einzug.

Hergestellt wird Senf aus den Samen der Senfplanze, die zur Familie der Kreuzblütler gehört und ist ursprünglich in Westasien beheimatet.

mustard isolated on white

Heute wird Senf jedoch nicht nur in ganz Europa, beispielsweise auch in Deutschland in Schleswig-Holstein und Ostfriesland, sondern u. a. auch in Nord- und Mittelamerika, Ostindien, Japan und Nordafrika angebaut.

Auf den Feldern werden verschiedene Senfsaaten angebaut. Zum Beispiel weißer Senf, der süßlich-scharf schmeckt, und für eher milde Senfsorten wie zum Beispiel süßen Senf verwendet wird. Aus brauner Senfsaat wird schwarzer Senf gewonnen, der schärfer ist als der weiße Senf und für würzigere Senfsorten wie z. B. Dijon-Senf zum Einsatz kommt. Brauner Senf schmeckt etwas bitterer, ist aber weniger scharf als der weiße und der schwarze Senf und wird so am häufigsten verarbeitet. Die beste Qualität bieten übrigens Kanada, Montana/USA und Osteuropa an. Bestimmt wird die Senfkornqualität durch eine gleichmäßige Farbe, gleichmäßige Größe und den Reinheitsgrad. 

Beim Senf aus der Tube oder dem Glas, so wie wir ihn kennen, handelt es sich um eine Zubereitung aus Senfmehl, Essig, Wasser, Salz, evtl. Zucker und weiteren Gewürzen. An sich sind die Senfkörner geruchlos und ohne Aroma. Das Senföl (Allyl-Senföl) entfaltet erst durch die Zugabe von Wasser mit Hilfe eines pflanzlichen Enzyms (Myrosinase) seinen scharfen, charakteristischen Eigengeschmack.

Unsere-ProdukteDoch nicht nur beim Kochen findet Senf Verwendung, sondern auch als natürliches Arzneimittel wird er gerne eingesetzt. Senfpflaster- und wickel helfen u. a. bei rheumatischen Beschwerden und sonstigen Verspannungen. Außerdem wirken die Senföle auch antibakteriell und somit entzündungs-hemmend bei Krankheiten wie z. B. Harnwegsinfekten oder Nasennebenhölen-entzündungen.
2011 gab es an der Freiburger Universitätsklinik sogar eine Studie, bei der herausgefunden wurde, dass der regelmäßige Konsum von scharfem Senf krebshemmend wirkt. 

Wer regelmäßig Senf isst, kann also seiner Gesundheit etwas Gutes tun und gleichzeitig für das gewisse Etwas beim Kochen sorgen, denn die beliebte Würzpaste verleiht beispielsweise Marinaden, Soßen, Suppen und Dressings den notwendigen Pepp.

Am häufigsten wird Senf aber bestimmt zu Wurst und Würstl gegessen. So passt ein guter, süßer Senf natürlich ganz hervorragend zu unserer leichten Puten-Weißwurst und unserem Puten-Leberkas – beides typisch bayerische Schmankerl aus 100% Truthahnfleisch. Unsere Puten-Debreziner, Puten-Wiener, Puten-Rostbratwurst sowie die Puten-Rostbratwürstl freuen sich indes über einen mittelscharfen oder scharfen Senf als würzigen Begleiter.

Wir können Ihnen also guten Gewissens – quasi schon allein aus gesundheitlichen Gründen – den regelmäßigen Verzehr unserer leckeren, eiweißreichen Puten-Würstl mit einem schönen, würzigen Senf empfehlen. 😉

P. S.: Ein würziger Senf passt zwar ideal zu unseren Würstchen – Senf ist leider aber auch ein Gewürz, auf das manche Menschen allergisch reagieren. Für die Gewürzmischungen unserer Produkte verwenden wir aus diesem Grund keinen Senf.

 

Zu Ostern lecker & leicht schlemmen mit Höhenrainer-Putenschinken

Bunte Ostereier, ein selbstgebackenes Osterlamm, der Osterfladen, Schokoladenosterhasen und –eier: nach den 40 Tagen Fastenzeit ist an Ostern schlemmen angesagt! Traditionell darf an Ostern auch ein saftiger, leckerer Schinken nicht fehlen – vor allem weil früher in der Fastenzeit oft auf Fleisch verzichtet wurde und auch heute noch wird.

LachsschinkenWir von Höhenrainer bieten passend dazu ein schönes Sortiment an Putenschinken-Spezialitäten, die für jeden Geschmack etwas bieten. Unser milder, zarter Puten-Brustschinken ist bei allen beliebt, die puren Schinken genießen möchten. Wer es etwas aromatischer und würziger mag, der sollte zu unserem Puten-Grillbrustschinken mit seiner aromatischen-dunklen Grillkruste oder zu unserer Puten-Paprikabrust im raffinierten Paprikamantel greifen. Möchten Sie Ihre Lieben zu Ostern mit einem ganz besonders edlem Schmankerl verwöhnen, dann sollte Ihre Wahl auf unseren Puten-Lachsschinken fallen. Er wird – wie auch die anderen drei Schinkenvariationen – von Hand aus der Putenbrust geschnitten. Anschließend wird der Puten-Lachsschinken als Rohschinken trocken gesalzen und im Buchenholzrauch geräuchert, was ihm sein ausgezeichnetes, edles Aroma verleiht und ihn konserviert.
Mit ihrem niedrigen Fettgehalt von 1,5 bis 2% Fett und dem gleichzeitig hohen Eiweißgehalt belasten unsere mageren Schinkenspezialitäten die österlich Kalorienbilanz zudem nicht unnötig.

Eine weitere Schinkenspezialität, die wir nur saisonal zu Ostern und Weihnachten im ausgewählten Fachhandel anbieten ist unser herzhafter OsterbrunchPuten-Wacholderschinken aus der Putenoberkeule. Wie es der Name schon verrät, verwenden wir für die Würzung dieses rustikalen, saftigen Schinkens Wacholder.
Unser Puten-Wacholderschinken hat einen  Fettgehalt von 11%, da die Puten-Oberkeule natürlich bedingt eine Fettauflage hat. Diese Fettauflage kann jedoch vor dem Verzehr weggeschnitten werden, so dass man sich ebenfalls über eine magere Köstlichkeit freuen darf.

Egal für welchen unserer Putenschinken-Leckerbissen Sie sich entscheiden:
es erwartet Sie immer purer Genuss aus 100% reinem Putenfleisch. Außerdem sind unsere Putenschinken vielseitig einsetzbar: sie eignen sich dünn aufgeschnitten nicht nur als delikater Brotbelag, sondern auch hervorragend zum Kochen. Auf unserer Homepage finden Sie auch ein paar schöne Rezepte, die jeden Osterbrunch lecker & herzhaft abrunden:

Wir wünschen Ihnen schöne, genussvolle Osterfeiertage!

Basteln & Backen: Vorfreude auf Ostern mit dem Nachwuchs

Nächste Woche ist Ostern – für uns Erwachsene bedeutet das, dass wir uns auf ein paar schöne, freie Feiertage im Kreise unserer Lieben freuenOsterbrunch - Ostern - Osterfrhstck dürfen. Doch für die Kinder ist die Woche vor Ostern besonders aufregend: wird der Osterhase kommen – und wenn ja, was legt er mir ins Nest? Schafft man es vielleicht in diesem Jahr endlich mal einen Blick auf den Osterhasen zu erhaschen?

Viele Fragen rund um den Osterhasen schwirren jetzt in den Köpfen der Kleinen herum und die Aufregung steigt. Doch die spannende Wartezeit bis zum Ostersonntag lässt sich etwas verkürzen mit gemeinsamen Oster-Basteln. Natürlich bietet es sich zu allererst einmal an, ein Osternest zu basteln – denn irgendwo muss der Osterhase seine Gaben natürlich ablegen. Der Osterstrauß mit bunten, selbst bemalten Eiern darf natürlich auch nicht fehlen. Viele schöne Ideen zum Thema Osternest basteln, Eier bemalen und weitere selbst gebastelte österliche Dekorationen finden Sie u. a. hier:

http://www.familie.de/themen/osterbasteln-477337.html
http://www.livingathome.de/kochen-feiern/gaeste/6486-bstr-basteln-zu-ostern-osternest-deko/68623-img-osternester-mal-anders
http://www.kidsweb.de/ostern/ostern.html
http://www.bastelideen.info/html/kind-frue.html

Ostern beendet die 40-tägige Fastenzeit – da dürfen Leckereien für das Fest natürlich nicht fehlen. Am wichtigsten sind natürlich die gefärbten Ostereier. Im Supermarkt bekommen Sie spezielle, lebensmitteltaugliche Farben. Wenn Sie die Eier aber gerne mit natürlichen Farben färben möchten, dann finden Sie u. a. hier eine Anleitung:

http://www.farbenundleben.de/titel/ostereier_faerben.htm
http://www.geo.de/GEOlino/kreativ/basteln/geolinode-osterspecial-ostereier-natuerlich-faerben-2160.html?eid=50331

Auch beim Backen von süßen Leckereien helfen die Kleinen gerne. Vom klassischen Biskuit-Osterlämmchen und dem Osterfladen bis hin zu Osterhasengesichtern und Oster-Muffins – der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Schöne, kindgerechte Rezepte finden Sie u. a. hier:

http://eatsmarter.de/ernaehrung/kinderernaehrung/osterbaeckerei
http://www.schule-und-familie.de/rezepte/osterrezepte.html
http://www.baby-und-familie.de/Ernaehrung/Rezepte-fuer-Ostern-Backen-mit-Kindern-465257.html

Wir wünschen Ihnen und Ihren Lieben eine schöne, genussvolle Osterzeit!

Fastenzeit = Time to change

Noch knapp drei Wochen bis Ostern – damit haben wir gut die Hälfte der Fastenzeit bereits hinter uns. Haben Sie sich etwas vorgenommen für die Fastenzeit?
Fastenzeit Aschermittwoch SchildDann sind Sie in guter Gesellschaft, denn immer mehr Menschen – egal ob religiös oder nicht –  nutzen die Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostersonntag als eine Zeit des bewussten Verzichts. Sieben Wochen ohne Süßigkeiten, Alkohol, Zigaretten, Fleisch, Handy, Shopping – die Ziele des Verzichts sind vielfältig und sehr individuell. Den meisten Menschen geht es darum in dieser Zeit einmal bewusst auf liebgewonnene, aber oft übermäßig genossene Nahrungs- und Genussmittel zu verzichten, um der eigenen Gesundheit etwas Gutes zu tun. 

Ganz allgemein wird unter „Fasten“ jedoch der freiwillige Verzicht auf feste Nahrung für einen bestimmten Zeitraum, verstanden. Klassische, bekannte Fastenkuren sind z. B. das Heilfasten nach Otto Buchinger, Heilfasten nach Franz Xaver Mayer, Heilfasten mit der Schrothkur, Basenfasten. Je nach Fastenkur wird dabei vollständig oder teilweise auf das Essen verzichtet.
Das hört sich hart an – und fällt den meisten auch zu Beginn einer Fastenkur schwer. 

Es drängt sich natürlich die Frage auf, warum man sich einen solchen, harten Verzicht antun sollte. Bereits der Arzt Hippokrates, der 460 – 375 vor Christus lebte, sprach sich für das Fasten aus: „Heile ein kleines Weh eher durch Fasten als durch Arznei.“ Und tatsächlich zeigen auch wissenschaftliche Erkenntnisse, dass sich ein bewusster Nahrungsverzicht sehr positiv auf die Gesundheit auswirken kann. Das Fasten löst einen biochemischen Umschwung im Körper aus und es kommt zu erheblichen Veränderungen in unserem Stoffwechsel. Der Nahrungsverzicht kann unter anderem verjüngend wirken, bei Operationen und Chemotherapien zur Heilung beitragen, und auch zu positiven Ergebnissen u. a. bei Allergien, Neurodermithis, Astma oder Diabtes Typ 2 führen – um nur einige Vorteile des Fastens zu nennen.
Einer klassischen Fastenkuren sollte man sich jedoch immer nur unter ärztlicher Aufsicht unterziehen.

Eine sanftere Methode, ist das sogenannte Intervallfasten. Dabei geht es darum nur innerhalb eines bestimmten Zeitfensters pro Tag zu essen, Fastensuppebeispielsweise einmal in 24 Stunden oder nur innerhalb von 5 Stunden des Tages. Für den Rest des Tages wird dann auf Nahrung verzichtet. Lange Essenpausen führen dazu, dass unser Körper nicht ständig Insulin ausschütten muss und unser körpereigenes „Recylingsystem“ Zeit bekommt zu arbeiten. Kurz zusammengefasst bewirkt die Arbeit dieses Recyclingsystems eine Reinigung unserer Zellen und verjüngt uns. Selbst wenn dieses Intervallfasten nur an ein oder zwei Tagen pro Woche durchgeführt wird, kann das unsere Gesundheit schon verbessern.

Wer seinen Körper auf einfacheren Wegen Gutes tun möchte, der tut dies sicherlich auch schon mit dem bewussten Verzicht z. B. auf Süßigkeiten oder Alkohol während der Fastenzeit.  Aber auch nach der Fastenzeit müssen bspw. Süßigkeiten nicht weiterhin völlig tabu sein: hin und wieder bewusst etwas Schokolade zu genießen, befriedigt unsere Lust auf Naschereien – vermeidet aber auch Heißhungerattacken.

Langfristige Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben jedoch vor allem die Dinge, die wir regelmäßig tun bzw. nicht tun. Wer seine Ernährungsgewohnheiten dauerhaft positiv verändern möchte, kann dies z. B. auch tun indem:

  • weniger Zucker, weißes Mehl (z. B. in Brot, Nudeln) und Reis verzehrt wird,
  • weniger zuckerhaltige Getränke (wie z. B. Limonaden und Säfte) getrunken werden,
  • abends auf Zucker, Brot, Nudeln, Reis etc. verzichtet und dem Körper damit über Nacht ein längeren Zeitraum gewährt wird in dem er seine Fettreserven verbrennen kann.

Diese Empfehlungen folgen der sogenannten „Low-Carb-Theorie“. Denn Zucker und schnell verdauliche Kohlenhydrate aus Weizen, Reis und Mais werdenschnell zu Glucose abgebaut und ins Blut aufgenommen, so dass der Blutzuckerspiegel steigt. Daraufhin schüttert der Körper Insulin aus, wodurch der überschüssige Blutzucker in das Fettgewebe eingelagert wird. Es kommt dann zu Unterzucker und Heißhunger auf Süßes, der Stoffwechsel fährt Achterbahn. Je mehr und je öfter schnell verdauliche Kohlenhydrate gegessen werden, desto mehr ist der Körper mit Verarbeitung und Einlagerung beschäftigt und kommt nicht mehr dazu Fett abzubauen.

Den richtigen Weg und das richtige Ziel für sich selbst, kann nur jeder selber finden. Egal wofür sie sich entschieden haben – wir wünschen Ihnen Durchhaltevermögen und eine schöne, vorösterliche Frühlingszeit!

 

 

Positive Energiebilanz bei Höhenrainer – Nachhaltigkeit & Energiesparmaßnahmen zahlen sich aus

Der verantwortungs- und respektvolle Umgang mit unseren Rohstoffressourcen liegt uns bei Höhenrainer sehr am Herzen. Deshalb haben wirPresse-Mitteilung-Höhenrainer-Solarenergie_1 bereits im Jahr 2010 begonnen, sukzessive und sehr erfolgreich  unseren Energieaufwand zu reduzieren durch die konsequente Umsetzung einer Vielzahl  an Energie-Einsparmaßnahmen. Einige davon, sowie weitere Maßnahmen aus dem Bereich Nachhaltigkeit möchten wir euch heute vorstellen:

  •  Seit 2015 beziehen wir Ökostrom aus Wasserkraftanlagen aus dem Alpenraum.
  •  Zusätzlich eliminiert unsere Solaranlage Stromspitzen, die bei der Kühlung der Produktion an heißen Tagen entstehen.
  •  Im Jahr 2013 haben wir unseren Heizölkessel für die Dampferzeugung durch einen Pelletkessel ersetzt. Dadurch konnte ab 2014 der Heizölverbrauch um 80% reduziert werden.
  •  Die wichtigsten Strom- und Wasserverbrauchsstellen des Unternehmens – vor allem die Kälteanlagen – werden mit über 25 Zählern kontinuierlich erfasst und ausgewertet. Mithilfe eines neuen Systems ist dadurch eine regelmäßige Kontrolle unserer Verbräuche sowie die Prüfung weiterer Einsparmaßnahmen möglich.
  • Unser Wasser – über 50.000 m³ jährlich – beziehen wir von der örtlichen Kleinhöhenrainer Wasserversorgung, die eine eigene Quelle, einen modernen Wasserspeicher sowie ein leistungsfähiges Leitungsnetz gebaut hat. Regelmäßige Untersuchungen durch das Wasserwirtschaftsamt belegen die Qualität und Reinheit des Wassers.
  • Der größte Teil des Wassers wird zur Reinigung eingesetzt. Unsere Mitarbeiter sind dabei grundsätzlich bemüht einen unnötigen Wasserverbrauch zu vermeiden. Außerdem bevorzugen wir Reinigungs- und Desinfektionsmittel, die in unserer eigenen biologischen Kläranlage leicht zu unbedenklichen Stoffen abgebaut werden können.
  •  Im Bereich unserer Produktverpackungen verfolgen wir das Ziel auf unnötiges Verpackungsmaterial zu verzichten ohne dabei die Produktqualität einzuschränken. So werden alle Folien und Verpackungsmaterialien vor Einsatz auf Sinnhaftigkeit geprüft. Im Bereich der Kartonagen gehen wir zudem ebenfalls sehr sparsam mit Material und Druckfarben um. Nicht sichtbare Verpackungsteile werden nicht bedruckt, dadurch kann der Einsatz von Druckfarben ebenfalls reduziert werden.
  •  Auch unser Elektrofuhrpark, hilft uns CO² zu sparen. So gehöt zu unserer „Elektro-Fahrzeugflotte“ nicht nur ein Opel Ampera und ein Renault Twizzy, sondern auch ein Tesla mit dem unser Firmeninhaber Florian Lechner selbst zu 100% elektrisch mobil ist.

Firma-Twizy-2Seit vielen Jahren dürfen wir unser außerdem schon als „ÖkoProfit-Betrieb“ bezeichnen. Außerdem nahmen wir auch am Umweltpakt Bayern teil, einer Initiative der bayerischen Staatsregierung im Bereich Umweltmanagement & Nachhaltigkeit, an dem nur Unternehmen teilnehmen können, die eine freiwillige Umweltschutzleistung erbringen die den Zielsetzungen und Inhalten des Umweltpakts entsprechen.

Nach knapp sechs Jahren können wir jetzt mit Stolz berichten, dass unser komplettes Sortiment an Wurst- und Schinken-Produkten zu über 90% mit erneuerbaren Energien produziert wird. Außerdem ist es uns in dieser Zeit auch gelungen den Stromverbrauch pro Tonne produzierter Putenwurst um 20% zu senken – unsere Brühwurst-Produkte werden damit sozusagen „nachhaltig“ hergestellt.

Als besonders positiv bewertet unser Firmenchef Florian Lechner außerdem folgenden Aspekt: „Einsparungen im Energiebereich sparen Geld und helfen der Umwelt. Sie sind Einsparungsmöglichkeiten, die weder die Qualität beeinflussen noch zu Lasten unserer Mitarbeiter gehen. Eine schöne Sache.“