Schnitzel-Wissen: Infos rund um ein deutsches Lieblingsgericht

Laut einer Umfrage aus dem Jahr 2014 ist es das Lieblings-Gericht der Deutschen mittags in der Kantine: das Schnitzel. Und wenn es schon so gerne gegessen wird, dann kann ein bisschen Hintergrundwissen zum Schnitzel, mit dem man beim nächsten Mittagessen in der Kantine glänzen kann, nicht schaden 😉 :

Die Bezeichnung Schnitzel leitet sich vom mitteldeutschen Wort „sniz“, was so viel wie „Schnitt“ bedeutet, ab. Als Schnitzel bezeichnet man eine geschnittene („sniz“), dünne Fleischscheibe, die zum Kurzbraten oder Grillen geeignet ist.

Wird vom Schnitzel gesprochen denken die meisten von uns an den Klassiker: ein paniertes Schnitzel. Liest man in der Speisekarte „Wiener Schnitzel“ dann muss es sich gemäß den Leitsätzen für Fleisch- und Fleischerzeugnisse in jedem Fall um eine dünne Scheibe Fleisch vom Kalbsschlegel, die mit einer Panade aus Mehl, Ei und Semmelbrösel gebraten wird, handeln.

Ein paniertes Schnitzel Wiener ArtSchnitzel, das zum Beispiel vom Schwein, der Pute, dem Huhn etc. stammt, darf nicht als „Wiener Schnitzel“ bezeichnet werden. Wird nur „Schnitzel“ als Bezeichnung angegeben, dann handelt es sich immer um ein Schnitzel vom Schwein. Stammt das Fleisch für das Schnitzel von einem anderen Tier, beispielsweise von der Pute oder vom Hähnchen, dann muss es auch als solches, also z. B. als Puten-Schnitzel oder Hähnchen-Schnitzel, gekennzeichnet werden. Handelt es sich um ein paniertes Schnitzel dann muss auch der Hinweis „paniert“ oder „Wiener Art“ ergänzt werden.

Panierte Schnitzel sind vor allem deshalb beliebt, weil sie sich relativ schnell und einfach zubereiten lassen und keine ausgefallen Zutaten benötigt werden. In Mehl gewendet, durch verquirltes Ei gezogen, in Semmelbrösel gewälzt und anschließend in einer Pfanne mit heißem Fett goldgelb gebraten, steht das beliebte Gericht schnell auf dem Tisch.

Schnitzel-Fans, die es sehr eilig haben oder die generell einfach nicht gerne Zeit in der Küche verbringen, können wir unser Puten-Schnitzel Wiener Art empfehlen. Es wird sorgfältig aus der ganzen Putenbrust geschnitten, herzhaft gewürzt, dünn paniert und anschließend goldgelb-knusprig gebraten. Egal ob kalt oder warm gegessen – echter Schnitzel-Genuss ist garantiert. Wer doch etwas Zeit und Lust zum Kochen hat, der sollte auf jedem Fall das Rezept für unsere herzhaften Puten-Wraps mit Rucola & Kirschtomaten ausprobieren. Unser Puten-Schnitzel Wiener Art eignet sich in Streifen geschnitten auch wunderbar für einen frischen Salat mit Putenbruststreifen. Mehr Informationen zu unserem Puten-Schnitzel Wiener Art finden Sie hier.