Höhenrainer Geflügel-Produkte liefern lebenswichtiges Eiweiß
Eiweiß ist neben Wasser Hauptbestandteil des Körpers und damit nicht nur in den Muskeln, sondern auch in Knochen, Haut, Haaren, Enzymen, Hormonen, Erbsubstanz u. v. m. enthalten. Es kann nicht gespeichert werden und muss deshalb ständig mit der Nahrung aufgenommen werden.
Eiweiß oder Proteine sind komplexe chemische Verbindungen, die aus einzelnen Bausteinen, den Aminosäuren, zusammen gesetzt sind. Es gibt 20 verschiedene Aminosäuren. Einen Teil davon kann sich der Körper selbst aufbauen, andere dagegen sind essentiell, d. h. unentbehrlich.
Bei der Verdauung wird das Eiweiß in seine Aminosäuren zerlegt. Für die Versorgung mit Eiweiß ist es entscheidend, dass alle essentiellen Aminosäuren in einem ausgewogenen Verhältnis zur Verfügung stehen. Fehlen Aminosäuren, wird der Eiweißaufbau gehemmt, es kommt zu Mangelerscheinungen. Zuviel Eiweiß belastet andererseits Leber und Niere und sollte deshalb vermieden werden. Es kann bei einem Zuviel an Eiweiß aber gleichzeitig zu einem Mangel an bestimmten Aminosäuren kommen. Deshalb ist die Qualität, oder anders ausgedrückt, die biologische Wertigkeit des Eiweißes ausschlaggebend, welche durch den Gehalt an essentiellen Aminosäuren bestimmt wird.
Tierisches Eiweiß besitzt alle essentiellen Aminosäuren in einem günstigen Verhältnis und zeichnet sich durch eine hohe Verdaulichkeit aus. Es hat eine höhere biologische Wertigkeit als pflanzliches Eiweiß. Optimal ist eine Mischung aus tierischen und pflanzlichen Eiweißquellen, da sie sich gegenseitig ergänzen können.
Wie viel Eiweiß brauchen wir?
Der Tagesbedarf an Eiweiß ist bei einem Erwachsenen durchschnittlich 0,8 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht. Wenn jedoch Muskeln aufgebaut werden müssen, z. B. bei Kindern, Jugendlichen, Schwangeren oder Sportlern, dann muss mehr Eiweiß aufgenommen werden. Besonders für Kinder ist auch der hohe Eiweißgehalt von Fleisch wichtig, da sie im Verhältnis zu ihrem Körpergewicht mehr Eiweiß aufnehmen müssen als Erwachsene.
Eiweißbedarf pro Tag | g pro kg Körpergewicht |
---|---|
bis 1 Jahr | 1,50 |
1 – 3 Jahre | 1,10 |
4 – 13 Jahre | 0,95 |
14 – 18 Jahre | 0,85 |
> 19 Jahre | 0,80 |
Schwangerschaft, Stillzeit | 1,10 |
Wenn Sie Putenfleisch essen, dann muss Ihr Körper Energie zuschießen, um dieses Nahrungseiweiß in Körpereiweiß umzuwandeln. Pro Gramm Nahrungseiweiß (entspricht 4 kcal) ist dafür 1 kcal Energie notwendig. Wenn man andererseits abnehmen will und dabei nicht genug Eiweiß zu sich nimmt, holt sich der Körper das notwendige Eiweiß aus den Muskeln, was zum Abbau der Muskelmasse statt der Fettpolster führt und damit zum bekannten Jo-Jo-Effekt.
Ohne Eiweiß keine Hormone – die wichtigsten „Fatburner“
Der Abbau von Fett wird im Körper von einigen Hormonen gesteuert. Wer gleichzeitig schlank und gut gelaunt sein will, braucht vor allem Noradrenalin, unser positives Stresshormon. Es verbrennt Fett für die Energiegewinnung und sorgt damit für schnelle Energieschübe, die uns Höchstleistungen vollbringen lassen. Das Wachstumshormon macht schlank im Schlaf, denn es wird nachts gebildet. Es lässt die Muskeln wachsen, Fett schmelzen und strafft die Haut. Serotonin ist ein Hormon des Glücks. Es macht ausgeglichen, bremst den Appetit und dämpft Schmerzen. Viele Übergewichtige können nicht genug Schilddrüsenhormon bilden, einem weiteren wichtigen Schlankmacher, weil die dafür notwendigen Aminosäuren fehlen. Einer der wichtigsten Fatburner ist das Carnitin. Es transportiert Fett zur Verbrennung in die Zellen. Der Körper kann Carnitin selbst aufbauen, wenn alle Bausteine zur Verfügung stehen.
Tierisches Eiweiß fördert die Knochengesundheit
Knochen bestehen zu einem erheblichen Anteil aus Eiweiß und es erscheint daher ganz logisch, dass sowohl Eiweißmenge als auch –qualität einen Einfluss auf die Knochengesundheit haben. Nun hat eine Studie gezeigt, dass bei Frauen ein positiver Zusammenhang zwischen der Aufnahme von tierischem Eiweiß und der Knochendichte besteht. D. h. bei regelmäßiger Aufnahme von tierischem Eiweiß sind die Knochen stabiler.
Höhenrainer Geflügelwurst versorgt Sie optimal mit Eiweiß
Putenfleisch ist nicht nur sehr reich an Eiweiß, es weist auch eine besonders hohe biologischen Wertigkeit auf. Es liefert alle essentiellen Aminosäuren, insbesondere auch die für die Schlankmacherhormone notwendigen, zum Teil eher seltenen Aminosäuren. Wenn nur eine dieser Aminosäuren fehlt, funktioniert die Gewichtsreduktion nicht. Deshalb nimmt man dauerhaft nicht mit Hungern ab, sondern durch eine ausgewogene Ernährung mit ca. 1 Gramm „magerem“ Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht. Dieser Tagesbedarf soll auf mehrere Mahlzeiten verteilt werden. Und dabei viel trinken – jede Stunde ein Glas Wasser. Am besten mit etwas Zitronensaft, denn Vitamin C unterstützt die Verdauung von Eiweiß.
Gehalte pro 100 g | Puten-Brust | Puten-Oberkeule | Wissenswertes zu den einzelnen Aminosäuren |
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Eiweiß gesamt | 23 g | 20,5 g | |
Aminosäuren | |||
Arginin | 1570 mg | 1330 mg | Teil des Wachstumshormons; wichtig für die Immunabwehr |
Cystin | 260 mg | 210 mg | Schützt vor Hautalterung |
Histidin | 840 mg | 520 mg | Essentiell für Kinder |
Isoleucin | 1220 mg | 990 mg | Wichtige Energiequelle für die Muskeln, insb. bei körperlicher Anstrengung |
Leucin | 1850 mg | 1560 mg | Wichtige Energiequelle für die Muskeln, insb. bei körperlicher Anstrengung. Regt die Insulinbildung an und fördert damit die Proteinsynthese. |
Lysin | 2110 mg | 1850 mg | Lysin ist der Jungbrunnen unter den Aminosäuren, denn als Bestandteil des Kollagens hält es die Haut straff. Bestandteil des Carnitins. Antivirale Wirkung (bei Mangel, z. B. Herpes) |
Methionin | 630 mg | 530 mg | Meist am stärksten limitierende Aminosäure. Bestandteil des Carnitins. Wird umgebaut u. a. zu Taurin, was häufig bei übergewichtigen Frauen fehlt. Fördert die Ausscheidung von Cholesterin. Wirkt entgiftend, z. B. bei Schwermetallen und Histamin (Allergieauslöser). Mangel führt zu Depressionen. |
Phenylalalin | 880 mg | 770 mg | Bestandteil von Noradrenalin und Endorphinen (machen glücklich). Natürlicher Appetitzügler. Mangel führt zu Depressionen. |
Threonin | 970 mg | 820 mg | |
Tryptophan | 220 mg | 160 mg | Bestandteil des Serotonins. Natürliches Schlafmittel. Vertreibt Hunger. Mangel führt zu Depressionen. |
Tyrosin | 360 mg | 290 mg | Vorstufe des Dopamins; es macht dadurch wach, dynamisch, glücklich. Bestandteil des Schilddrüsenhormons und von Noradrenalin. |
Valin | 1240 mg | 1020 mg | Wichtige Energiequelle für die Muskeln, insb. bei körperlicher Anstrengung |